Sanft führt der Weg am Lech entlang durch das schönste Hochtal Österreichs zum spektakulären Zuger Wasserfall. Später, am Stierlochjoch knapp über 2000 Meter Seehöhe fällt der Blick zum höchsten Berg des Lechquellengebirges, der 2753 Meter hohen Wildgrubenspitze.
Von der Ravensburger Hütte aus erkennt man schon die Berge der benachbarten Verwallgruppe und sieht bis zur Schweizer Grenze. Beim Spullersee beginnt der Abstieg ins Etappenziel Klostertal. Kurz vor dem Ziel kommt man noch an der Wälditobelbrücke, einer architektonischen Meisterleistung im Eisenbahnbau des 19. Jahrhunderts vorbei.
Beim Spullersee befindet sich eine Hauptwasserscheide der Alpen. Während alle Bäche des bisherigen Wegs über die Donau ins Schwarze Meer fließen, entwässern jene beim Abstieg sowie bei den kommenden zwei Etappen in den Rhein und somit in die Nordsee.
Wichtige Punkte
Haltestellen
Einkehrmöglichkeiten
Sehenswürdigkeiten
Infobüros
Einkaufsmöglichkeiten
Strecke
Wanderweg
Transportstrecke
Die Beschreibung der Etappe im Detail
Die Etappe startet direkt vom Ortszentrum in Lech Richtung Zugertal. Die ersten zwei Kilometer verlaufen relativ flach und oft am Lechfluss entlang. Auf der Höhe der kleinen Ortschaft Zug zweigt man links zum Zuger Wasserfall ab. Nun beginnt der Anstieg aufs Stierlochjoch, der mit 2.009 Metern höchste Punkt dieser Etappe. Der Weg führt nun sanft und leicht absteigend zur Ravensburger Hütte (1947m). Nach der Einkehr verläuft die Route am Ostufer des Spullersees entlang. Nun beginnt der Abstieg ins Klostertal. Vorbei an der Spullers-Grabsalpe (meist kann man sich noch mit Getränken erfrischen) führt der gut ausgebaute Weg stets talwärts. Kurz vor der Ortschaft Klösterle hat man noch einmal die Möglichkeit an einem kleinen Wasserfall zu verweilen beziehungsweise einen kleinen Abstecher zur imposanten Wälditobelbrücke zu machen. Falls sich Ihr Hotel nicht direkt in Klösterle befindet, nimmt man den Linienbus alle 30 Minuten und ist in wenigen Minuten in benachbarten Stuben oder Wald am Arlberg.